Die präventive TKS-Komponente bezieht sich darauf, wie aus der subjektiven Sicht des Patienten künftig eine Traumawiederholung verhindert werden kann.
Es geht also um seine persönlichen Vorsorgemethoden, und zwar auf folgenden Ebenen:
Abschließend werden diese Vorsorgestrategien des Patienten in dessen Worten kurz und prägnant zusammengefasst.
Dieses Format befasst sich damit, wie aus der Perspektive des Patienten sein Trauma geheilt werden kann, d. h. Ansätze zur Selbsttherapie.
Dabei erfasst der Therapeut ähnliche Ebenen wie im vorangegangenen Format:
Zum Schluss fasst der Therapeut die Selbstheilungsversuche des Patienten kurz zusammen.
KÖDOPS erfasst alle vier Aspekte des TKS, wobei jeweils wieder eine Zusammenfassung als Kurz-bearbeitung zur Verfügung steht.
Bei diesem Format steht die Frage, wie der Patient ein traumatisches Ereignis bewältigt, im Mittelpunkt.
Erfasst werden diese Kontrollmittel in fünf Kategorien:
Aus einem Drop-down-Menü können zu jedem Punkt voreingestellte Antworten ausgewählt und durch eigene Stichpunkte ergänzt werden.
Der Therapeut beschreibt zunächst kurz, wodurch das traumatische Ereignis aus Sicht des Patienten verursacht wurde.
Anschließend schätzt er Kontrollüberzeugung und Verarbeitungsmuster des Patienten ein. Hierbei wird unterschieden zwischen:
Kontrollüberzeugung |
Internal |
Gefühl und Erwartung, durch eigenes Handeln Dinge beeinflussen zu können |
External |
Gefühl und Erwartung, das Schicksal oder andere Menschen kontrollieren Ereignisse |
|
Verhaltensmuster |
Intropunitiv |
Selbstanklage/Selbstzuschreibung |
Extrapunitiv |
Fremdanklage/Fremdzuschreibung |
Abschließend fasst der Therapeut die Ursachenüberlegungen des Patienten möglichst in dessen eigenen Worten und/oder Metaphern zusammen (z. B. „Ich war zu naiv.“).
Ködops - C3.4